Wusstest du, dass jeder “Curry” anders interpretiert? Denn im Prinzip ist es nichts anderes als ein Eintopf – und davon gibts schließlich unzählige Varianten. Curry-Gerichte zählen deshalb zu meinen liebsten, schließlich können die unterschiedlichsten Zutaten in einen Topf zusammen geworfen werden und in der Regel schmeckt es!
Dieses Süßkartoffel-Ananas Curry kommt deshalb auch mit nur einem Topf aus (big plus für alle die auch so wenig schmutziges Geschirr wie möglich haben wollen), es enthält weniger als 10 Zutaten und ist in nur 30 Minuten fertig zum Essen.
Schon lange wollte ich Ananas als Zutat in einem meiner Gerichte ausprobieren – süß & sauer haben es mir einfach angetan. Deshalb gedacht, getan und schon waren Süßkartoffel und Ananas im Topf vereint. Was soll ich sagen? Ich glaube dieses Gericht zählt nun zu meinen liebsten Currys.
Falls du nach weiteren Eintopf-Rezepten suchst, dann kann ich dir diese Proteinbombe aka Spinat-Linsensuppe sehr empfehlen.
Süßkartoffel-Ananas Curry
Zutaten
- 125 g Reis
- 550 g Süßkartoffel
- 300 g Ananas
- 1 Zwiebel
- 1 Stk Ingwer (1 x 2 cm)
- 1/2 TL Kurkuma frisch gerieben
- 2 EL Currypaste rot
- etwas Kokosöl
- 250 ml Kokosmilch (Dose)
- 150 ml Gemüsebrühe
- 400 g gehackte Tomaten (Dose)
- 150 g Kichererbsen
- 1 EL Erdnussöl
- 1 EL Sojasoße
- Salz & Pfeffer
Anleitungen
- Den Reis gut waschen und nach Packungsbeilage kochen.
- In der Zwischenzeit die Süßkartoffel und Ananas schälen und würfeln.
- Als nächstes die Zwiebel und den Ingwer schälen sowie klein schneiden. Beides in einem großen Topf mit Kokosöl (oder Bratöl) kurz andünsten.
- Nun die Herplatte auf mittlere Stufe schalten und die Currypaste zusammen mit dem frisch geriebenen Kurkuma dazu geben. Wieder für kurze Zeit alles zusammen andünsten.
- Das Gewürgemisch mit der Gemüsebrühe sowie der Kokosmilch ablöschen. Die Süßkartoffel-Würfel hinzugeben und für 10 Minuten darin köcheln lassen.
- Im Anschluss die gehackten Tomaten, gewürfelte Ananas und Kichererbsen in den Topf hinzugeben und für weitere 5 Minuten köcheln lassen.
- Mit Erdnussöl, Sojasoße, Salz und Pfeffer abschmecken.