Auch wenn wir aus Bayern kommen, kochen wir leider sehr selten klassische bayerische Gerichte. Ich muss aber auch dazu sagen, dass die Küche sehr fleischlastig ist. Dennoch gibt es vieles was in die vegane Küche übertragen werden kann oder schon immer vergan war. Dieser bayerische Kartoffelsalat braucht beispielsweise nicht viele Zutaten und vor allem keine, welchen tierischen Ursprungs sind. Auch Blaukraut oder Semmelknödel sind bei uns beliebte Gerichte aus unserer Heimatküche!
Für diesen Kartoffelsalat brauchst du festkochende Kartoffeln, damit es einfach hinterher nicht zu matschig auf deinem Teller wird. Solltest du das so mögen, dann kannst du natürlich auch zu mehlig kochenden Kartoffeln greifen.
Für das Dressing wird Brühe, Weißweinessig und Sonnenblumenöl verwendet. Falls du ein sämigeres Dressing für deinen Salat haben möchtest, dann empfehle ich dir eine kleine Kartoffel zu deinem Dressing hinzuzugeben und einmal gut zu pürieren.
Dieser Kartoffelsalat
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- ist leicht zubereitet,
- kommt mit nur wenigen Zutaten aus,
- ist eine hervorragende Beilage,
- ist typisch bayerisch.
- und ist sehr sättigend.
Bayerischer Kartoffelsalat
Zutaten
- 1 kg Kartoffeln festkochend
- 2 Zwiebeln rot
- 500 ml Gemüsebrühe
- 3 EL Weißweinessig
- 4 EL Sonnenblumenöl
- 130 g Salatgurke
- 80 g Essigkurken
- 1 Bund Schnittlauch
- 1 TL Salz
- 1/4 TL Pfeffer
Anleitungen
- Koche zuerst die Kartoffeln bis sie gar sind.
- In der Zwischenzeit reibe die Salatgurke und fange das Gurkenwasser mit auf.
- Schneide auch die Essiggurken in kleine Scheiben, zerkleinere den Schnittlauch und schneide die Zwiebeln in feine Streifen.
- Wenn die Kartoffeln gar gekocht sind mit kaltem Wasser abschrecken und die Schale pellen. Klein schneiden und in eine große Schüssel geben.
- Nun die Gemüsebrühe in einen kleinen Topf erwärmen. Essig und Öl hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Brühe über die Kartoffeln gießen und diese 15 Minuten darin ziehen lassen. Dann einen großen Teil der Brühe wieder abseihen.
- Geriebene Gurken sowie Schnittlauch und Zwiebel unterheben. Gut vermengen und am besten lauwarm servieren.