Winterwanderung auf den Schönberg (1621 m)

Im Januar ging es für die erste Wanderung diesen Jahres auf den Schönberg bei Lenggries. Bei Schnee und eisigen Minustemperaturen war das eine Winterwanderung die zwar beim Aufstieg nicht so viel zu bieten hatte, dafür mit der Aussicht überzeugen konnte. Deshalb kann ich die Winterwanderung auf den Schönberg klar empfehlen!

Allgemeine Fakten

Gebirge: Mangfallgebirge
Schwierigkeit: mittel
Höhenmeter: 885 hm
Dauer: 4 1/5 h – Aufstieg 2 1/2 h, Abstieg 2 h
Rundtour: Ja, möglich
Hundegeeignet: Ja
Einkehr: Nein
Ausrüstung: Wanderschuhe, Trekkingstöcke; im Winter Grödel

Aufstieg auf den Schönberg

Wir starten beim Wanderparkplatz in Fleck. Von dort laufen wir ein kleines Stück die Straße entlang, bis wir dem Schild in Richtung Schönberg folgen und links abbiegen. Von hier laufen wir der Forststraße entlang bis in den Wald hinein und folgen dem Weg mit einem Bogen nach rechts.

Wir laufen ein gutes Stück weiter den breiten Forstweg entlang bis wir nach links abbiegen und dem Schild in Richtung Schönberg/Maria Eck folgen. Ab hier wird der Weg nun stetig schmaler sowie steiler. Wie queren den Almbach und der Pfad beginnt immer wurzeliger und schwieriger zu werden.

Dann treten wir aus dem Wald heraus und folgen dem Weg nach links durch die Bäume hindurch. Wir kommen in offenes Gelände und haben das Brauneck im Rücken. Bald darauf erreichen wir das Maria Eck (1469 m) und von hier folgen wir dem Weg rechts entlang und gehen weiter zum Schönberg. Schon bald führt uns der Pfad durch einen steilen Hang zwischen große Felsen hindurch.

Als das geschafft war stehen wir am Fuß des Schönberg-Gipfels. Hier müssen wir über einen tiefen Zaun steigen und die letzten – ziemlich steilen – Höhenmeter erklimmen. Um zum Gipfelkreuz zu kommen muss man den flachen Gipfelrücken entlang wandern und etwas absteigen. (Da es -10 Grad hatte haben wir uns das gespart und sind am Anfang von Gipfel geblieben).

Vom Gipfel aus hat man einen wunderschönen 360° Blick. Die Nachbarn Rosstein, Buchstein oder das Seekarkreuz sind gut zu bestaunen. Bei guter Sicht sieht man sogar den Wallberg oder den Breitenstein.

Abstieg nach Fleck

Wir sind den gleichen Weg wieder abgestiegen, weshalb wir nicht zum Gipfelkreuz hinunter wandern wollten.

Wer möchte kann einen anderen Weg hinunter wählen. Vom Gipfelkreuz aus geht es nach links zur Schönbergalm und weiter zur Aperthalalm. Von dort muss man sich wieder links halten und man gelangt wieder zurück zur Aufstiegsroute.

 

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