Meine Routine im Home Office

In Zeiten von Corona verbringen wir Menschen ziemlich viel Zeit Zuhause und einige haben das Glück und können ihre Arbeit auch im Eigenheim gut erledigen. Während die einen prima mit der neuen Arbeitssituation zurechtkommen, fällt es anderen wiederum ziemlich schwer in eine Routine reinzufinden. Ich zum Beispiel habe schon immer zu den Personen gehört, die gut und fokussiert in den eigenen vier Wänden arbeiten können. Wenn du also evtl. auch noch auf der Suche nach dem ein oder anderen Tipp bist, dann scroll unbedingt weiter, denn ich stelle dir jetzt meine Routine im Home Office vor.

Früh aufstehen

Mein erster Tipp den ich dir an’s Herz legen möchte, ist das frühe Aufstehen. Ich weiß, die Versuchung ist ziemlich groß mal länger zu schlafen, aber verfalle dem erst gar nicht. Stelle dir deinen Wecker, je nach deinem Arbeitsbeginn 2 – 2 1/2 Stunden vorher. So hast du die Möglichkeit entspannt in den Tag zu starten und deiner Morgenroutine nachzugehen. Nutze die Zeit, die du jetzt nicht zum Pendeln benötigst ganz einfach für dich.

Morgen- und Abendroutine

Wie eben beschrieben, kannst du nach dem Aufstehen deiner Morgenroutine nachgehen. Hierfür mache einfach das was dir gut tut. Du kannst die gewonnene Zeit nutzen, um eine Runde Yoga oder ein Workout zu starten, du kannst ganz gemütlich einen Kaffee trinken oder eine Runde spazieren gehen. Nutze die Zeit einfach ganz bewusst für dich, um super entspannt und motiviert in den Tag zu starten.

Ähnlich sieht es da mit der Abendroutine aus. Nachdem du den Laptop zu gemacht hast, solltest du erst einmal etwas von dem tun was dich wieder entspannt. Hierzu kannst du einfach einen Podcast anschalten, dir etwas leckeres kochen oder ein paar Stretch-Übungen einbauen die du brauchst.

Feste Arbeitszeiten und Pausen

Im Home Office musst du selbst auf dein Zeitmanagement achten. Sei also konsequent und beginne den Tag um die Uhrzeit in der du ihn auch für gewöhnlich im Büro starten würdest. Das gleiche gilt auch für das Beenden des Arbeitstages. Gerade wenn es stressig ist verliert man mal die Zeit aus den Augen und Überstunden passieren viel schneller. Es ist okay, wenn das mal vorkommt –  aber du hast höchste Priorität, deshalb achte auf dich und setzte dir deine festen Arbeitszeiten. Bei mir ist das zum Beispiel von 9 Uhr bis 18 Uhr.

Ganz wichtig sind natürlich auch deine Pausen. Stehe am besten jede Stunde auf und vertrete dir für einen Moment die Beine. Mache auch regelmäßige zu deiner festen Zeit eine Mittagspause, z.B. von 13 – 14 Uhr. Versuche dabei auch an die frische Luft rauszugehen, da dir ja der Arbeitsweg fehlt, um mal raus zu kommen.

Arbeitsplatz einrichten

Du bist Zuhause und das Sofa bzw. das Bett sind nicht weit entfernt. Ja die Verlockung ist groß, aber tue deinem Körper einen Gefallen uns setze dich an einen Tisch. Wenn du keinen Schreibtisch hast, dann muss der Esstisch zum Arbeitsplatz umfunktioniert werden. Dabei gilt: Mach es dir so gemütlich wie möglich!

Blumen und Kerzen erzeugen ganz leicht ein wohliges Gefühl. Listen und Blöcke mit coolen Sprüchen schaffen gleich viel mehr Motivation und natürlich ist Zubehör wie eine externe Maus, Tastatur, Laptop-Ständer und evtl. noch ein zweiter Bildschirm eine absolute Bereicherung für einen angenehmen Arbeitsplatz und für deinen Körper aus ergonomischer Sicht.

Produktivität steigern

Um produktiv zu sein brauchst du natürlich Konzentration. Stelle dir deshalb immer ein großes Glas Wasser neben dich und stehe regelmäßig auf, um es nachzufüllen. Das Einhalten von festen Mahlzeiten wirkt sich ebenfalls positiv auf deine Konzentration aus.

Was natürlich nicht fehlen darf sind To-Do-Listen. Schreibe dir am Abend zuvor oder am Morgen alle Aufgaben und offenen Punkte auf, die noch erledigt werden müssen. Das Wichtigste kommt ganz oben auf deine Liste und markiere deine To-Do’s in verschiedenen Farben, sodass du die unterschiedlichen Thematiken auf einen Blick zuordnen kannst.

Raus aus dem Pyjama

Wir sind Zuhause und assoziieren damit in erster Linie bequeme Kleidung. Du arbeitest allerdings effizienter, wenn du dich aus der Jogginghose schälst und in deine Alltagskleidung hüpfst. Das muss nicht unbedingt ein Anzug sein, du hast schließlich keine persönlichen Meetings. Wenn du dich vorher gerne geschminkt hast, mach das weiterhin. Wenn du dir vorher gerne Parfüm aufgelegt hast, mach das weiterhin. Wenn du vorher gerne deine Haare gestylt hast, dann mach das weiterhin. Vergesst immer nicht, ihr macht das in erster Linie für euch und solltest Spaß an dem ganzen haben.

 

Das waren meine Key-Tipps für die effektive und produktive Arbeit Zuhause im Eigenheim. Es ist meine Routine und es gibt keine Garantie, dass es zu 100% bei dir funktionieren wird. Du kannst jedoch meine Tipps gerne einmal ausprobieren und vielleicht das ein oder andere für deine Home Office-Routine mitnehmen. Wenn du noch einen anderen Tipp hast, der unbedingt erwähnt werden muss, dann schreibe ihn gerne in die Kommentare 🙂

Bis dahin – happy working!

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